Flugsportring Kraichgau e.V. SinsHEIM

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- „Fly- In“ in kleinem Rahmen geplant -

Vor dem Hintergrund der noch pandemischen Lage hat sich der Flugsportring Kraichgau e.V. nochmals für die Absage des diesjährigen Flugtages entscheiden. Ganz ohne seltene Flugzeuge wird das Wochenende jedoch nicht bleiben, Freunde und Akteure werden für ein kleines "Fly-In" nach Sinsheim kommen. Flugvorführungen werden jedoch nicht stattfinden.
Für spontane Bilder der Maschinen aus der Nähe könnte sich ein Besuch im Wiesental so aber trotzdem lohnen, eine Bewirtung findet jedoch nicht statt. Somit dürfte das Wochenende für alle jene, welche im gemütlichen Spaziergang das Wiesental genießen, mit zusätzlichen Fotomotiven aufwarten.
Für 2022 können wir hoffentlich wieder "grünes Licht" für den Flugtag in gewohnter Form geben, sicherlich dann auch mit dem ein oder anderen "Nach-Pandemie-Highlight".


Text: FSR Kraichgau e.V.
Bild: FSR Kraichgau e.V.

Absage Flugtag 2021

- Saisonauftakt „nach“ Corona -

Auch im Rhein-Neckar-Kreis sind die Inzidenzwerte zwischenzeitlich deutlich gesunken. Dies eröffnet neue Lichtblicke am Horizont, auch für Vereine und verschiedenste Freizeitaktivitäten im Speziellen. Selbige ermöglichen auch dem Flugsportring Kraichgau e.V. (FSR) wieder verstärkt aktiv werden zu können. Einige Streckenflüge mit mehreren hundert Kilometern waren bereits möglich, die Saison lässt zumindest auf kleine Highlights hoffen.
Ebenso in der Planung ist der Flugtag Sinsheim (11./12. September 2021) im Wiesental. Auch, wenn die Situation bis dahin noch nicht komplett abzusehen ist, solche Veranstaltungen erfordern frühzeitige Aktivität mit entsprechendem Vorlauf. Alle Akteure haben Ihr kommen bereits zugesagt, bleibt zu hoffen, dass die Lage weiterhin stetig einer Verbesserung unterliegt. Als Veranstaltung im Freien könnten Chancen, eventuell auch nur in kleinerem Rahmen, bestehen.
Die bisherigen Maßnahmen im Rahmen des Flugbetriebs haben die Ausbildung zumindest in gewissem Rahmen ermöglicht, mit den gesunkenen Inzidenzwerten kann der FSR nun wieder Interessierte und Flugbegeisterte gleichermaßen empfangen und der aktuelle Zeitpunkt zum Beginn einer Ausbildung ist durchaus günstig. Als „Schnupperflieger“ besteht die Möglichkeit eine komplette Saison kostengünstig in die Fliegerei einzusteigen und die ersten Ausbildungsabschnitte zu durchlaufen. Alle Kosten sind hierbei als günstiger Komplettpreis enthalten.
Hat man den Himmel über dem Kraichgau für sich als „neue Heimat“ entdeckt, kann die Ausbildung somit ohne Unterbrechung normal als Vereinsmitglied fortgesetzt werden. Hiermit lässt sich das neue Hobby ausgiebig ausprobieren und erkunden, ganz ohne feste Jahresmitgliedschaften.
Wer jedoch den Himmel und die Fliegerei für sich einmal gefunden hat, bleibt erfahrungsgemäß meist ohnehin dabei. Auch die überschaubaren Kosten, speziell im Segelflug, leisten hierzu ihren Beitrag und unterschieden sich oftmals kaum von jenen bekannterer Hobbies. Interessierten empfiehlt der FSR einfach einmal am Flugplatz vorbeizusehen, im persönlichen Gespräche lassen sich in Ruhe alle Fragen klären und der Weg zum eigenen Pilotenschein aufzeigen…


Text: FSR Kraichgau e.V.
Bild: Magnus Nedoma

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- Mal eben an den Feldberg, nach Ingolstadt und weiter… -


Am 29.05. gelang Sebastian Tschorn und Jens Stellmacher vom Startplatz Sinsheim ein 700km Dreiecksflug. Nur mit der Kraft der Sonne flogen die beiden Sinsheimer Piloten bis in den Breisgau, weiter nach Ingolstadt um anschließend an Würzburg vorbei wieder der Heimat im Wiesental entgegen zu schweben. Insgesamt haben die Piloten des FSR bereits knapp 10.000km Flugstrecke in dieser Saison sammeln können und platzieren sich damit aktuell im oberen Viertel der über 400 teilnehmenden Vereine. Doch wie fühlt sich so ein Flug an? Welche Entscheidungen müssen die Piloten treffen? Jens Stellmacher berichtet von Seinem Flug mit Sebastian Tschorn:
„Die Wettervorhersage für diesen Tag war vielversprechend und am morgendlichen Himmel zeigten sich schon die ersten Cumulus Wolken. Nachdem unser Flugzeug (eine DG1001M) aufgebaut war, die Kinder von Ihren Mamas abgeholt wurden und ein zweites Frühstück verspeist war, machten wir uns gegen 11:30 Uhr startbereit. Um 11:35 hoben wir im Eigenstart ab und um 11:41 hatten wir genügend Höhe, um den Motor ab zu stellen. Knapp 8 Stunden sollten vergehen, bis wir wieder in Sinsheim landen würden.
Die Thermik in Sinsheim war noch etwas verhalten, so dass wir in etwas weniger als 1400m Höhe Richtung Nordosten abflogen. Der Odenwald sah thermisch gut aus und kurz hinter Mosbach erwischten wir auch den ersten guten Bart, der uns auf knapp 1800m Höhe trug. Weiter ging es über Walldürn und entlang des wunderschönen Maintals bis Lohr am Main, unserem ersten Wendepunkt.
Ab hier flogen wir Richtung Südosten bis wir um kurz vor 15 Uhr Eichstätt im Altmühltal erreichten, um dann Richtung Südwesten weiter zu fliegen. Dieser Schenkel unseres Dreiecks führte über die Schwäbische Alb bis zum Südschwarzwald. Die Alb ist bei den Segelfliegern eigentlich als „Rennstrecke“ bekannt, aber kurz vor Heidenheim ließ uns die Thermik etwas im Stich und wir mussten uns wieder an die Wolkenbasis zurück kämpfen. Danach ging es die Alb entlang weiter, vorbei am Bodensee zur nächsten Wende etwas nördlich des Schluchsees, die wir gegen 17:00 Uhr erreichten. Hier steigt das Gelände auf knapp 1000m an. Da wir leider etwas tiefer als geplant dort ankamen mussten wir uns auch hier wieder zurück an die Wolkenbasis kämpfen. Nach einigem Suchen fanden wir aber erneut einen guten Bart, der uns wieder an die Wolkenbasis zurück verhalf, die hier etwas über 2500m hoch war. Für die Tageszeit war die Thermik noch überraschend gut und wir genossen den Flug durch den Schwarzwald und den Kraichgau. Gegen 19:30, nach knapp 8 Stunden reinem Segelflug, setzen wir wieder in Sinsheim auf.
Ein toller Flug und einer meiner Längsten überhaupt. Es begeistert mich tatsächlich immer wieder aufs Neue, welche Strecken man ohne Antrieb zurücklegen kann. Bedanken möchte ich mich besonders bei unseren Frauen, die es uns ermöglichen, dieses zeitintensive Hobby auszuüben!“


Wer mit unseren Piloten mitfiebern möchte, kann hier die Ergebnisse verfolgen:
https://www.weglide.org/club/149

Interessierten empfiehlt der FSR einfach einmal am Flugplatz vorbeizusehen, im persönlichen Gespräche lassen sich in Ruhe alle Fragen klären und der Weg zum eigenen Pilotenschein aufzeigen…

Text: Jens Stellmacher / FSR Kraichgau e.V.
Bild: Magnus Nedoma

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